deutscher Fechter (Säbel)
Erfolge/Funktion:
Ranglistenerster 1978 des Deutschen
Fechterbundes im Säbel.
* 7. April 1954 Letmathe
Jörg Stratmann ist der Sohn eines Industriekaufmannes, der selbst mehrfacher Deutscher Meister und Olympiateilnehmer war. Kein Wunder, daß nicht nur Sohn Jörg, sondern insgesamt drei von vier Geschwistern Fechtsport betreiben. Schwester Barbara brachte es sogar schon zur Westfalenmeisterin. Jörg besuchte das Fichte-Gymnasium in Hagen und studiert nach seiner Bundeswehrzeit an der Ruhruniversität Bochum Sport und Englisch. Seine Freizeit widmet er seiner Freundin Angelika, die sich genau wie Jörg für Malen und Musik interessiert.
Laufbahn
Jörg Stratmann gehört seit 1970 der Fechtsportgemeinschaft Iserlohn an, wo er zunächst von Vater Günter in die Grundzüge des Fechtens eingeführt wurde. Die ersten Erfolge stellten sich 1974 ein mit der Erringung der Deutschen Junioren- und Aktiven Meisterschaft im Säbelfechten in Dormagen und Duisburg. 1977 belegte Stratmann bei der deutschen Meisterschaft in Duisburg im Säbelfechten den zweiten Platz, wurde 1978 in Essen und 1979 in Duisburg Deutscher Meister und nahm an den Weltmeisterschaften 1977 in Buenos Aires sowie 1978 an den Weltmeisterschaften in Hamburg teil. 1980 fiel der Titel überraschend an Nolte (St. Augustin)
Stratmann trägt seit 1974 die Goldene Ehrennadel des Westfälischen Fechterbundes.
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